107. Bremer Ruderregatta – Leichte Brise im Norden

Am 10.5 und 11.5.2014 ging es für eine kleine angarische Truppe in die Hansestadt Bremen.

Als Vorbereitung für die Deutsche Hochschulmeisterschaften, die auf dem eigenen Haussee in Hannover stattfindet, trotzten Hanni, Bene, Linda, Sabine, Henriette, Nikky, Marcus, Theelko und Kurby dem nordischen Wetter. Wobei Hanni und Theelko es eher genossen, schließlich wurden die Hänger mit Traktoren auf der Wiese rangiert.

Pünktlich zur Regatta waren es keine 20 Grad und Windstille mehr, sondern ein starker kühler Wind mit manchmal sich auslassenden Wolken reiste nach Bremen an.

Mit dem ersten Rennen am Samstagmorgen ruderten Henriette und Linda im schweren Frauen Vierer-ohne das Auftaktrennen für Angaria. Leider warf der Wind das Wort wörtlich aus der Bahn, trotzdem war man zufrieden, da das Rennen zufriedenstellend war.

Als nächstes waren dann Sabine und Linda in verschiedenen Doppelvierer-Teams dran.

Hanni und Bene kamen wenig später in ihrem Leihboot vom DRC zu Zuge.

Leider- wir haben es alle schon vermutet- zeigte sich, dass bei ihnen eine Schraube locker ist, sodass sie undankbar das Rennen aufstecken mussten, um keinen Schaden zu provozieren.

Mit dem Gedanken das nächste Rennen besser zu machen, ging Mixed –halb leicht, halb schwer- Vierer mit Hanni, Bene, Theelko und Kurby an den Start.

Nach einem passablen Anfang zeigten die Bedingungen aber auf, dass man doch lieber keine Mixedboote fahren, sondern bei seines gleichen bleiben sollte.

Am Sonntag startete Marcus im Senior A Einer das angarische Geschehen, als hätte er nicht erstmal genug nach einem Rennen blieb unser bärtiger Ire auf dem Wasser und fuhr 15 Minuten später noch einen Masters A Einer.

Linda zog mit HRC und DRC im Boot wenig später ihre Bahnen auf dem Werdersee.

Mit Vortrieb in Four-Trieb versuchte es dann der rein schwere Doppelvierer mit Marcus, Niklas, Theelko und Kurby den Gegnern zu trotzen.

Das gelang auch recht gut, wodurch man gut gelaunt an den Steg fahren konnte, um Hannes und Bene von dort aus anzufeuern.

Beide zeigten am Sonntag, dass bei ihnen eigentlich doch alle Schrauben fest sind und fuhren ein anständiges Rennen.

Den Abschluss der 107. Bremer Ruderregatta hatte dann der hannoversche Frauenachter inne, in dem sich Linda, Sabine und Henriette in die Riemen legten.

Nachdem das Boot schnell abgeriggert und aufgeladen war, war dann auch mal wieder ein Regattawochenende zu Ende.

Alle können nun mit mehr Regattaerfahrung in das weitere DHM-Training einsteigen und fokussiert an den Feinheiten schleifen, um Angaria beim Heimspiel im Juli gut zu vertreten.

(Kurby)

Während der Regatta war Radio Bremen mit einem Fernsehteam vor Ort und hat einen kleinen Bericht produziert. Diesen kann man sich hier anschauen. Es gibt viele Angaren in Aktion zu sehen.