Bernkastel Kues – Moselpokal

Am letzten Septemberwochenende stand, wie in den letzten Jahren auch, die Langstreckenregatta „Der Moselpokal“ in Bernkastel- Kues vor der Tür, bei dem auch wieder die Angaren vertreten waren. Zusammen mit einigen anderen Ruderbegeisterten vom DRC und einem vom HRC machten wir uns am Freitag, den 28.09.2018 auf den Weg in das rheinland-pfälzische Bernkastel- Kues an der Mosel.

Am Samstagmorgen bei leichtem Nebel begann die Regatta, bei der eine Distanz von 4000 Metern absolviert werden musste: 2000 Meter stromaufwärts, eine zügige Wende und dann 2000 Meter stromabwärts.

Im Laufe des Vormittags klarte das Wetter auf und unsere ersten Rennen starteten.

Das erste Boot, in dem wir vertreten waren, startete gegen Mittag. Unsere Hohen Damen Sabine und Maike traten im Doppelvierer Masters A zusammen mit Moni und Lucy vom DRC an und konnten das Rennen für sich entscheiden.

Die Goldserie wurde von dem Masters A Männerachter fortgesetzt. Marius und AH Steffen Meyer siegten zusammen mit Philipp Thom (DRC), Milan (DRC), Fabian (DRC), Tobi (DRC), Lorenz (HRC), Anton (DRC) und Steuerfrau Moni (DRC) in ihrer Altersklasse und konnten sich so neben dem Pokal wie die Frauen auch eine Flasche Wein pro Person für sich sichern.

Lediglich der Frauenachter, der sich erst am späten Nachmittag zum Start begab, konnte nur Bronze ergattern. Die Damen Maike, Sabine, Moni u nd Lucy gingen in dem Renne zum zweiten Mal auf die Strecke. Unterstützt wurden sie dabei von den Aktiven Maren und Claudia, Rosa und Wiebke vom DRC und Steuerfrau Annika aus Kassel (netterweise von Lucy organisiert). Der Achter konnte nur knapp auf dem dritten Platz landen, ging aber nicht leer aus, sondern konnte das Preisgeld für den dritten mitnehmen.

Abends wurde dann italienisch in einem Restaurant im Dorf gespeist und währenddessen und danach das ein oder andere Gläschen regionaler Wein genossen. Wie jedes Jahr wurde anschließend im Regattazelt bei der After-Row Party bei Life-Musik noch getanzt.

Sonntag früh rollten die Autos dann wieder Richtung Norddeutschland in die Heimat nach Hannover, so dass auch das aufriggern am späten Nachmittag erledigt war und alle Beteiligten zwar erschöpft aber zufrieden nach Hause fahren konnten.