DRC-Ergocup 2019

Der DRC-Ergocup im Januar ist inzwischen ein Pflichttermin für die hannoverschen Rudervereine und daher war auch für uns klar, dass wir uns diesen, nennen wir es Spaß, nicht entgehen lassen konnten. Mit rund 650 Startern und erstmalig einer Bühne für die Ergos hat der DRC Hannover am 19. Januar wieder einen Rekord-Ergocup auf die Beine gestellt – das konnte sich nicht einmal das NDR Fernsehen entgehen lassen. Um den Biorhythmus der Studenten nicht zu stören fanden die Rennen der „Großen“ erst nach der Mittagspause statt. Als erste Angarin nahm Juliane im Frau gegen Frau Rennen gegen Frauke Hundeling vom DRC auf dem Ergo Platz. Zwar erreicht Juliane nach ihr die Zielmarke, war mit ihrer Leistung auf 2.000 m dennoch zufrieden. Im Senioren Rennen über 2.000 m gingen im Anschluss gleich drei muntere Angaren an den Start. Unsere schweren Muckimänner Tom und Marius belegten Platz 5 und 7 während unsere Leichtgewichtsfee Lasse mit Platz 4 knapp am Treppchen der leichten Senioren vorbei flog. Zusammen, aber ebenfalls in zwei verschiedenen Rennen, starteten danach Renke (Männer Ü 19) und Daniel (Master A/B) und erkämpften sich beide den 2. Platz über je 1.000 m. Im folgenden Masters Frauen A/B Rennen hieß es für Maike Zähne zusammenbeißen und 1.000 m möglichst schnell hinter sich bringen. Zweifelsohne lag es an der Mischung aus Bizeps, Erfahrung und dem lauten Fan-Club, dass es hier ebenfalls Silber regnete. Den krönenden Abschluss des Tages bildeten wieder die verschiedensten Viererkombinationen. Wie die Berserker griffen Juliane, Linda, Tom und Marius jeweils ihre 500 m in der Mixed Staffel an. Auch die Stärksten dürfen jedoch nach einem Ergotest ein wenig müde Beine haben, sodass auch ein zweiter Platz (von immerhin 6 Vierern) vollkommen zufriedenstellend ist!

Renngemeinschaften gab es wieder bei den 350m Vierern: Charlie, Claudia und Maren gingen in verschiedenen Kombis mit dem DRC und dem HRC an den Start und fuhren auf die ersten beiden Plätze. Laut wurde es noch einmal bei den Sprint Rennen der Männervierer. Mühle holte mit seinem DRC-Team Gold, Kurby und Kollegen kamen knapp dahinter auf Platz 2 ins Ziel. Alles in Allem war dieser Tag der Silbermedaillen (wenn es denn welche geben würde) erfolgreich für die Angaria und eins haben wir zudem mal wieder bewiesen: der beste Support – der kam von uns.