Am Wochenende vom 06./07. April ging es für die Henleydelegation zum ersten 2km Test nach Münster. Komplettiert wurden die Angaren durch Theelko, der als Schiedsrichter vor Ort war. Durch die Erweiterung des Studententickets, konnte man entspannt kostenfrei mit der Bahn anreisen.
Am Samstag wurde zunächst im 8+ über 1000m ohne Startbrücke gestartet. Besetzt war dieser mit Kurby und seiner Crew vom DRC, sowie Konrad, Tom, Marius und Sven. Einziger Gegner war in diesem Rennen der Münsteraner Achter. Am Start hatte der Schiedsrichter, der die Boote ausrichten sollte, wohl einen Knick in der Optik. Er meinte, die Boote wären ausgerichtet, dabei lag Münster eine halbe Länge zurück. Nach Protesten beider Mannschaften und einer entsprechenden Korrektur, konnte gestartet werden. Im Ziel lag die Renngemeinschaft Angaria/DRC vorne, durch die Verwirrung am Start wusste man jedoch nicht so richtig, was man davon halten sollte.
Nach einer längeren Pause, ging es dann im 4+ aufs Wasser. Im Vorfeld wurde das Rennen nur in den Regattaplan aufgenommen, weil wir extra nachgefragt haben, und so war es umso cooler, dass es noch mehr Beteiligung gab. In einem Feld mit vier Booten wurde nun gestartet. Drei von den vieren haben die Henley Royal Regatta als Zielveranstaltung, das dritte Boot aus Münster kommt. Kurby konnte mit seinen Jungs vom DRC besonders auf den zweiten 1000m ein sehr starkes Rennen abliefern und gewinnen.
Am Sonntag musste der Vierer um Kurby leider krankheitsbedingt abmelden. Am Start lag man dann nur noch zu zweit bei noch mehr Gegenwind als am Samstag. Das Rudern gelang uns an dem Tag im 4+ dennoch deutlich besser und so konnten wir den aktuellen Trainingsstand ganz gut abrufen und das Münsteraner Boot hinter uns lassen.
Ein paar Rennen später kam Kurby zusammen mit Paul Peter vom DRC die Strecke im Doppelzweier runter und konnte auch hier souverän gewinnen.
Der Achter, wiederum nur ein paar Rennen später, war ein bisschen zusammengewürfelt und man musste sich dem Münsteraner Schiff geschlagen geben.
Im Anschluss wurde der Anhänger beladen und sich auf den Heimweg gemacht.