Gold bei den europäischen Hochschulmeisterschaften

Gold bei den europäischen Hochschulmeisterschaften im polnischen Bydgoszcz vom 17.09. bis zum 21.09. für Yana und Jana (DRC) im Leichtgewichts-Doppelzweier. Die weiteren hannoverschen Boote beenden die Wettkämpfe auf den Plätzen sechs und zehn.

Bereits das Bahnverteilungsrennen konnten Yana und Jana (DRC) souverän für sich entscheiden. Sowohl dort, als auch später im Finale ließen sich die beiden vom Start an das Zepter nicht aus der Hand nehmen und legten sich direkt an die Spitze des Feldes. Über die 1000m Strecke distanzierten die beiden sich Schlag für Schlag von ihren Kontrahentinnen aus Kroatien und Großbritanien und fuhren am Ende mit einer Führung von 2-3 Bootslängen als erste über die Zielliene. Die Kroatinnen kamen als Zweite ins Ziel. Damit konnten die beiden auch ein Stück weit Revanche für den 6. Platz aus dem Vorjahr nehmen, bei dem eine gute Hand voll Algen die freie Fahrt eingeschränkt hatte.

Der Mixed-Doppelvierer mit Philipp S., Jannik  sowie Janka (HRC) und Anna (DRC) konnte sich im Vorlauf trotz dritten Platzes, aber gleichzeitig drittschnellster Zeit für das A-Finale qualifizieren. Mit allen Booten innerhalb von 4 Sekunden in den Vorläufen war klar, dass im Finale mit starkem Schiebewind keine Platzierung im Vorfeld wirklich fest vergeben war. Nach starkem Start machte sich dann aber der verletzungsbedingte Trainingsrückstand mit nur 1,5 Wochen gemeinsamen Bootstraining bei der Mannschaft bemerkbar. Während die anderen Boote die Geschwindigkeit gut halten konnten und sich Spurt für Spurt weiter nach vorne Schieben konnten, konnten unsere Vier die Leistung aus dem Vorlauf nicht noch weiter steigern und kamen am Ende auf dem 6. Platz ins Ziel.

Für den Leichtgewichts-Männerdoppelvierer im Feld der schweren Männerdoppelvierer mit Aron, Jannis, Philipp B. und Niko (DRC) war es ein Wochenende mit gemischten Gefühlen. Gegenseitig mit Magenverstimmungen angesteckt, galt es den Vorlauf nur „hinter sich zu bringen“, um überhaupt im B-Finale an den Start gehen zu dürfen. Dort, immer noch etwas geschwächt von ihrem Infekt, war es schwierig den anderen schweren Mannschaften etwas entgegen zu setzen, sodass sie das Rennen auf Platz 10 beendeten.