Eine Veranstaltung mit reichlich Strahlkraft und Potential. Eine neue Epoche bricht nun auch bei unserer Rudergemeinschaft Angaria an. Nach Klimmzugcontest , Tischtennisturnieren und Radrennen kehren wir schrittweise zu unserer Hauptsportart dem Rudern zurück, wir starten die Wintersportversion auf dem Ergo: Den Angaria Uni-/ Ergocup.
Unter strenger Regie von „Cörnel Köster“ konnte die lang herbeigesehnte Premiere ja auch nur für Erfolg stehen, da AH Daniel ja bereits seit Jahren für organisatorischen Bereichserfolg steht. Ob der Diplom-Geograph unser Klamotten-Arsenal als „Klamotten-Franze“ zu ungeahnten Verkaufszahlen und Kollektionen treibt oder uns als „Easy-Ergomane“ dazu verführt, uns auf dem schwarzen Biest „Concept 2“ zu quälen. Was der Zweimeter-Ex-Präside anpackt, riecht nach bedingungslosem Erfolg.
Bei einer gut gefüllten Erstausgabe im überregional angesagten Partysaal von Angaria waren schließlich 5 „Concepts“ mit sich selbst, einem Zentralrechner und unserer hervorragenden Leinwand verkabelt. Daraufhin gab es in mehreren spannungsgeladenen Rennen einige heiße „virtuelle Duelle“ zu bestaunen. Selbst Universitätsmannschaften aus Berlin hatten den Weg nicht gescheut und waren der Einladung nach Hannover gerne gefolgt. Denn beim „ersten Mal“ möchte natürlich jeder gerne selbst dabei sein. Das ist ja immer etwas Besonderes. Auch zuschauermäßig war der Saal so angenehm gefüllt, dass den Sportlern genug Sauerstoff blieb.
Der überwiegende Teil der Athleten startete auf der unmenschlich schmerzhaften 1000-Meter-Strecke und die meisten haben die Rennen auch nahezu unverletzt überstanden. Im großen A-Finale der Damen schlug wieder einmal die Stunde von „Iron-Isa“, die neben bemerkenswerten Basketball-Künsten auch an der Ruderstange einiges zu bieten hatte und die weit angereiste Damenkonkurrenz souverän in die Grenzen wies.
Bei den Herren der Schöpfung schlug die Stunde des befreundeten HRC’s vom Maschsee. Stimmungskanone Marcus „die Maschine“ O’Connor riss dem Ergo fast die Kette ab, bevor er in äußerst vitalen 2:57 min Tagesbestzeit und Männersieg herunter zupfte. Zur Belohnung gab es wertvolle Sachpreise im Angaria-Design nebst formschönen Uni-Shirts und exklusiven Getränke-Produktionen. Für den halbirischen und sich völlig verausgabten Tagessieger sogar eine Gratisbenutzung unseres „Papstes“ 😉
Zu den heiß-fetzigen Clubbeats von Martijn „dem DJ-Devil“ Oosterbaan kitzelte der eine oder andere Ruder-Gladiator auch eine persönliche Bestzeit aus dem gnadenlosen Foltergerät und dem geschundenen Körper hervor.
In den haarsträubenden Mannschaftsduellen hieß es im Finale: Städtekampf zwischen Berlin, Braunschweig und Hannover. Wobei sich die Gastgeber jedoch als äußerst uncharmant erwiesen, da Sie nämlich beide Rennen gewinnen konnten und dies auch durchzogen. Es stand aber auch nicht in der Einladung, dass es bei Angaria nur Geschenke geben würde. Dieses haben die feindlichen Truppen aus der „verbotenen Stadt“ Br…. und Berlin auch eingesehen, jedoch mit Wiederkommen gedroht, um grausam Rache zu üben beim 2. Angaria-Ergo-Cup.
Bereits jetzt wird die aktuelle interne Rangliste der rudernden Angaren als kleine Motivationshilfe in den Ergoraum gehängt, und nach dem Sensationserfolg der Veranstaltung beim Debüt sind auch aus vielen Vereinen bereits erste Anfragen für den nächsten Ergo-Cup eingegangen, so dass wir wohl schon an eine Startplatzbegrenzung denken müssen.
„Das berühmte erste Mal“ war für alle Beteiligten dank des Einsatzes von Daniel ein voller Genuss, und Ergofahren scheint wieder salonfähig zu werden. Bis die Rollbahn glüht…….