Aktivenurlaub in Italien

Mitwochabend ca. 18 Uhr – endlich geht es los nach Italien. Doch schon nach kurzer Fahrzeit standen wir mit dem Bus auf dem Schnellweg im Stau…

Trotzdem kamen wir am nächsten Tag gegen Mittag mehr neu_03oder weniger gut ausgeschlafen in Rosolina Mare, ein paar Kilometer südlich von Venedig, direkt an der Adria gelegen, an. Nachdem wir unser großzügiges Zeltdorf bezogen hatten, wurde der Rest des Nachmittags am Strand bei Beachvolleyball, Baden und Sonnen verbracht. Trotz Saisonbeginn hatten wir den Strand (noch) fast für uns alleine. Nach einer (gezwungen) eher längeren Nacht, ging es am nächsten Morgen mit dem Bus zuerst zum Hafen und dann weiter mit dem Schiff durch die Lagune nach Venedig. Die vielen verwinkelten Gassen zwischen den Kanälen waren auch für Stadtführerin Caro zu viel. Mehrfach standen wir am falschen Platz, sodass wir nicht alle Sehenswürdigkeiten, die wir uns vorgenommen hatten, besuchen konnten. Eine Bootsfahrt durch den Canal Grande ließen wir uns trotzdem nicht nehmen. Bei original italienischer Pizza und dem besten Eis Venedigs neu_01verflog die Zeit bis zur Rückfahrt des Schiffes wie im Fluge. Der Abend gestaltete sich wieder recht kurzweilig. Vorsorglich schaltete man uns um 21:58 Uhr den Strom ab.

Der letzte volle Tag wurde unterschiedlich genutzt. Die einen gingen wieder baden, beachen und sonnen am Strand, der inzwischen sogar recht gut gefüllt war, die anderen versuchten die Umgebung auf Mountainbikes Modell „Baumarkt“ zu erkunden. Eine kleine Gruppe schaffte es sogar sich bis Venedig durchzuschlagen. Jedoch verpassten sie eine Fähre, sodass sie in Venedig auf einem Baugerüst übernachten mussten und erst kurz vor Abfahrt des Busses wieder in Rosolina waren. Die Daheimgebliebenen hatten nach einem sehr reichlichem und fantastischem 3-Gänge-Menü bestehend aus grober Bratwurst, Scampis und gebratenen Tintenfischarmen und Calamari am Abend (Danke an dieser neu_02Stelle an das Küchenkernteam um Jutta), morgens schon das Camp aufgeräumt und alles zur Abfahrt fertig gemacht, sodass man nach einem letzem kurzen Bad in der Adria den Bus beladen und den Weg Richtung Hannover antreten konnte.

Morgens kurz vor 7 bogen dann alle erholt und glücklich ins Weddingufer ein. Der Bus wurde entladen und die ersten machten sich auf den Weg um pünktlich um 8 Uhr in der ersten Vorlesung zu sitzen.

Vielen Dank auch an Robbe und Jakob, die sich um die Organisation gekümmert haben, sodass alles reibungslos ablief.