Regatta in Leer

Seit Mittwoch war Jannis bereits in seiner Heimat und mit dem Aufbau betraut. Am Freitag kamen
dann die restlichen Angaren als Unterstützung dazu und brachten ihm sein Geburtstagsgeschenk
mit, was auch direkt eingeweiht wurde: Einen Bierpong-Tisch. Passend dazu hatte Jannis ein 50
Liter Fass einzigartig schmeckendes Bier gekauft, womit der Abend schon mal gut startete.

Der Höhepunkt des Abends war wie immer die legendäre Leeraner Fetenscheune , wohin nach und
nach alle schon anwesenden Ruderer pilgerten. Von Stagediving bis Schaumparty war für Jeden
etwas dabei. Die letzten Stunden der Nacht verbrachte Reisegruppe Sonnenschein im Hause
Bestmann, während die anderen sich ihre Unterkunft im Ruderverein Leer suchten.

Nach einem „Bestmannschen Traumfrühstück“ machten sich alle auf den Weg ihre Boote
rennfertig zu machen. Den Tag über gab es Doppelzweier (Felix und Malte, sowie Lasse und Mattis
(Celler RV)) und ein Doppelvierer-Rennen (Felix, Malte, Jannis und Leeraner Unterstützung, sowie
Lasse mit Leeraner und Hildesheimer-Team).

Abends dann ging es im sagenumwobenen Nachtsprint um die Wurscht. Doch trotz einer
Steigerung von Rennen zu Rennen und einer grandiosen Beleuchtung musste sich der
Angaria&Friends-Achter mit dem vierten Platz im A-Finale geschlagen geben.

Der Abend ging weiter wie der Letzte angefangen hatte, nur diesmal war Party im Bootshaus.
Während Zwei sich einen Powernap nach einem langen Tag gönnten und ein Teil die Tanzfläche
unsicher machte, erkundeten zwei unerschrockene Angaren mit Begleitung die
Regattastreckenumgebung und entdeckten ein pinkgefiedertes Partyutensil, welches auch mal im
Hafenbecken schwimmen durfte. Doch der Ausflug war nur von kurzer Dauer und auch die
restlichen Angaren suchten ihr Nachtlager auf, um noch einmal Energie zu tanken.

Am Sonntag ging dann wieder ein Doppelzweier (Felix und Jannis, sowie Lasse und Robert (Celler
RV)) an den Start. Kurby und BumBum kämpften im Stadtachter gegen die schon am Abend
siegreichen Osnabrücker. Unser Champions-League-Schiedsrichter Theelko durfte dieses legendäre
letzte Rennen der Leeraner Regatta leiten. Eine knackige Autofahrt und Abladen des Hängers
später ließ man das Wochenende ganz entspannt bei einem kleinem Film ausklingen und genoss
den wohlverdienten Schlaf, der das Wochenende über dann doch etwas zu kurz kam.