DHM Vorbericht

Am kommenden Wochenende finden in Hamburg die deutschen Hochschulmeisterschaften statt. Insgesamt starten neun Angaren auf der Dove-Elbe, in sechs verschiedenen Bootsklassen. Den Anfang machen Malte und Renke bereits am Freitagnachmittag, da insgesamt 14 Boote gemeldet haben, sodass die Vorläufe bereits freitags ausgefahren werden müssen. Gegen ein starkes Feld, bestehend aus U23-WM-Teilnehmern und Olympioniken wird es für die beiden eine Bewährungsprobe, mit dem Ziel das Halbfinale zu erreichen, welches schließlich am Samstag stattfinden wird.  Am Samstag steigen die restlichen sieben Angaren in den Wettkampf ein. Zuerst in den Vorläufen und später dann eventuell in den Finalläufen. Dieses zu erreichen wird das Ziel von Hauke und Jannis sein, die im leichten Doppelvierer starten. Gemeinsam mit den „schweren“ startend, wird diese Crew versuchen, alle weiteren leichten Boote hinter sich zu lassen, um sich damit in den Fokus des Nominierungskomitees des adH zu bringen und für die EUG 2020 in Belgrad nominiert zu werden. Diese Nominierung zu erhalten ist ebenfalls der Wunsch des Frauen-Vierers um Juliane. Sie geht mit fast derselben Mannschaft an den Start, wie im letzten Jahr, in dem Platz zwei erreicht wurde. Konkurrenz für die Mannschaft kommt nicht nur aus dem Rest der Republik, sondern auch aus Hannover. Linda hat sich mit drei weiteren zusammengeschlossen und geht ebenfalls im Frauen-Vierer an den Start. Vorausgesetzt beide Teams überstehen Vorlauf und ggf. den Hoffnungslauf, so wird es um kurz vor zwei zum internen Duell der beiden Hannoveraner Boote kommen. Es bleibt abzuwarten, welches Boot am Ende die Ziellinie als erstes erreicht, und ob die einer der beiden Mannschaften noch mehr erreichen kann. Am Abend starten schließlich noch die Vorläufe im Doppelzweier. Für diese Bootsklasse haben 17 Boote gemeldet. Zwei davon kommen aus Hannover und in beiden sitzen Angaren. Kurby versucht mit seinem Partner, den Titel des Hochschulmeisters aus dem letzten Jahr zu verteidigen. Lasse und Owen versuchen diese Mission zu verhindern. In einem anspruchsvollen Feld kann sicherlich vieles passieren. Mal sehen bei wem es am Sonntag für mehr reichen wird. Ebenfalls am Sonntag starten Hauke und Jannis im leichten Vierer. Wieder im Feld der Schweren, soll in diesem Rennen das Podest angegriffen werden, um Platz drei aus dem Vorjahr zu wiederholen und sich darüber hinaus für die EUG zu qualifizieren. Das letzte Rennen des Tages haben dann Juliane und Linda im Frauenachter. Mit diesem wollen die beiden versuchen die Medaillenränge anzugreifen, oder vielleicht doch den großen Wurf zu schaffen und den Achter für die EUG zu qualifizieren. Insgesamt werden an diesem Wochenende viele enge Entscheidungen erwartet und in einigen Bootsklassen haben die Boote der Wettkampfgemeinschaft Hannover gute Aussichten vorne mitzufahren. Jeder der Athleten würde sich über Anfeuerungen vor Ort freuen.